Max Haberich jagt seine Leser von Kalifornien über Manhattan bis nach Tübingen und hinter den Eisernen Vorhang, durch sämtliche Kontinente und Epochen. Seine Erzählungen sind mal ironisch, mal melancholisch, und manchmal einfach nur fies.
Kapitel:
Am See in den Wäldern: Ein Termin um 14 Uhr 20 wird nach zwölf Jahren eingehalten – mit ebenso unerwarteten Konsequenzen.
Sprühregen: Nähe trotz Distanz in der Hamburger Speicherstadt.
Hinter dem Eisernen Vorhang: Ein westdeutscher Agent sucht in Prag und Laibach ein verschwundenes Mädchen, wobei er von grausamen Experimenten des sowjetischen Raumfahrtprogramms erfährt.
Spätnachts in San Francisco: Überraschender nächtlicher Besuch im lateinamerikanischen Mission District von San Francisco.
In einer kleinen, beschaulichen Stadt: Eine Tübinger Studentengeschichte, in der sogar Hölderlin wiederauferstehen darf.
Kalifornisches Exil: Verstrickungen in der Exilgemeinde an der amerikanischen Westküste während des Zweiten Weltkriegs.
Einmal nach Queens: Das unerwartete Aufeinandertreffen zweier deutscher Schicksale im New York der Nachkriegszeit.
Prag ’89: Während Tausende DDR-Flüchtlinge in der Deutschen Botschaft zu Prag auf ihre Ausreise warten, löst ein älterer Pianist durch seine einzigartige Berührungsgabe eine diplomatische Krise.
Sommerstürme: Auf der Opernbühne die Erhabenheit der Kunst, hinter den Kulissen blutiger Konkurrenzkampf. Nicht nur um Hauptrollen.
Unweit des Kaps der guten Hoffnung : Turbulenzen nicht während des Fluges, sondern in einer Ehe an einem der schönsten Flecken Südafrikas.
Tod eines Dichters: Gianlorenzo Caniglio war einer der berühmtesten Schriftsteller Italiens. Erst in diesen Tagen wird nach und nach das unlautere und nur schwer zu glaubende Rätsel seines Erfolgs enthüllt.
